KfW-Darlehen Förderung. wie funktioniert das?

KFW Darlehen - wie funktioniert das?
KFW Darlehen - wie funktioniert das?
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Die eigene Immobilie kann in der Regel nur durch Fremdkapital finanziert werden. Verbraucher wenden sich mit ihrem Finanzierungswunsch an die Berater ihrer Hausbank. Im Normalfall kümmert sich ein speziell geschulter Baufinanzierungsberater um die Anliegen bzgl. der Baufinanzierung. Die Berater der Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen unterbreiten schließlich, sofern die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegeben sind, ein individuelles Finanzierungsangebot. Dieses Finanzierungsangebot besteht häufig nur aus den eigenen Bankdarlehen. Kunden sollten bei jeder Immobilienfinanzierung jedoch auch auf Möglichkeiten einer KfW-Darlehen Förderung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hingewiesen werden. Die KfW ist eine spezielle Förderbank, die Kredite zu sehr günstigen Bedingungen vergibt. Die Konditionen eines KfW-Darlehens liegen deutlich unter den Zinssätzen der anderen Banken. Aus diesem Grund sind die KfW-Darlehen so attraktiv. Darlehensnehmer bekommen diese Fördergelder jedoch nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat verschiedene Programme im Angebot. Nicht alle Kunden können einfach ihre komplette Finanzierung über die Förderbank abwickeln. Der Großteil jeder Baufinanzierung muss weiterhin über eine normale Bank laufen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert die Teile der Finanzierung, die die Voraussetzungen ihrer angebotenen Programme erfüllen. Dazu gehört zum Beispiel ein Programm, welches die Sanierung oder Modernisierung der eigenen Immobilie beinhaltet. In einem anderen Programm werden Fördermittel vergeben, wenn die Immobilie so errichtet wird, dass sie sehr wenig Energie verbraucht. Auf der Seite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können Interessenten alle Programme einsehen. Die Baufinanzierungsberater werden ihre Kunden auf die Möglichkeiten einer Finanzierung mit Fördermitteln hinweisen und ihnen auch erläutern, welche Voraussetzungen genau erfüllt werden müssen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat nämlich für jedes seiner Programme einen ganz genauen Maßnahmenkatalog veröffentlicht, welcher zwingend durchgeführt werden muss. Die Durchführung der Maßnahmen wird durch sogenannte Verwendungsnachweise überprüft. Werden die Fördergelder nicht für die vorgegebenen Maßnahmen verwendet, müssen Strafen gezahlt werden. Die Beantragung der Fördergelder erfolgt über die Finanzierungsbank. Auch die Rückzahlung der Darlehen läuft einfach und bequem über die Bank, bei der die Baufinanzierung abgeschlossen wird.

Verbraucher, die die Chance haben, Fördergelder von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu bekommen, sollten diese Chance nutzen. Mit diesen Fördermitteln kann viel Geld gespart werden. Außerdem lohnt es sich, verschiedene Banken aufzusuchen, da einige Banken gezielt die Angebote der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verschweigen, um ihre eigenen Darlehen zu verkaufen.

Weiterführende Links:

Kfw

Stiftung warentest

hausbank

Eine günstige Hausfinanzierung finden?

Günstige Hausfinanzierung finden
Günstige Hausfinanzierung finden
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Der größte Traum vieler Menschen ist die eigene Immobilie. Der Immobilienwunsch kann in den meisten Fällen jedoch nicht aus eigenen Mitteln finanziert werden. Fast alle Verbraucher sind auf langfristiges Fremdkapital angewiesen. Dieses Fremdkapital muss in Form einer langfristigen Baufinanzierung aufgenommen werden. Da die meisten Menschen noch nie eine Baufinanzierung abgeschlossen haben, wissen sie nicht, worauf sie achten sollten, damit die Finanzierung günstig wird. Doch gerade bei einer Baufinanzierung gibt es sehr viele Fallen. Eine günstige Finanzierung ist beim Immobilienerwerb sehr wichtig. Wie können Verbraucher also eine günstige Baufinanzierung finden und worauf sollten sie unbedingt achten? Was macht ein attraktives Finanzierungsangebot aus?

Die meisten Kunden gehen mit ihrem Immobilienwunsch zu den eigenen Hausbanken vor Ort. Diese Hausbanken haben natürlich speziell ausgebildete Immobilienberater, die sich um das Anliegen kümmern. Sie werden ihren Kunden ein Angebot unterbreiten, welches auf den ersten Blick sehr attraktiv erscheint. Dennoch sollten Antragsteller bei den eigenen Hausbanken sehr skeptisch sein und immer mehrere Angebote einholen. Im Rahmen einer langfristigen Baufinanzierung ist die Konkurrenz sehr groß. Die Kreditinstitute versuchen fast immer, sich bei der Kondition gegenseitig zu unterbieten. Die Kondition ist der wichtigste Faktor bei einer Immobilienfinanzierung. Der Zinssatz richtet sich nach dem Geld- und Kapitalmarkt. Sind die Leitzinsen niedrig, wird auch der Zinssatz für das Darlehen niedrig sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Leitzinsen im Auge zu behalten. Verbraucher sollten immer in Niedrigzinsphasen finanzieren. Der Zinssatz hängt jedoch auch von der Bonität der Kunden ab. Außerdem fließt die Besicherung in die Kondition ein. Kreditnehmer sollten weiterhin versuchen, eine möglichst lange Zinsbindungsdauer zu vereinbaren. Damit sollten dann noch hohe Sondertilgungsmöglichkeiten verbunden sein. Ein optimales Finanzierungsangebot besteht aus nachfolgenden Komponenten:

Der Zinssatz ist sehr niedrig und beträgt zum Beispiel 3 %. Der Zinssatz ist außerdem über 15 Jahre  festgeschrieben. Wenn die Kondition sehr lange festgeschrieben ist, haben Verbraucher eine lange Kalkulationsgrundlage, da sie während der Zinsbindungsfrist eine konstante Rate zahlen müssen. Außerdem beinhaltet ein sehr gutes Kreditangebot natürlich Fördermittel von der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Weiterhin sollten Zinssicherungsmaßnahmen in das Angebot einbezogen werden. Die Zinssicherung ist im Rahmen einer langfristigen Baufinanzierung ein wichtiger Aspekt. Gute Baufinanzierungsberater werden die Wichtigkeit der Zinssicherung ansprechen.

Verbraucher sollten sich außerdem viele Informationen im Internet einholen. Auf diversen Portalen gibt es viele Tricks für eine erfolgreiche Baufinanzierung. Der Vergleich verschiedener Anbieter sollte auch im Internet durchgeführt werden. Es gibt viele Vergleichsseiten, auf denen sich Interessenten sehr schnell einen Überblick über die aktuellen Konditionen verschaffen können.

Hausfinanzierung ohne Eigenkapital – ist das möglich?

Eigenkapital
Eigenkapital
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Die eigene Immobilie verbinden viele Menschen mit Freiheit und Unabhängigkeit. Sie ist jedoch in erster Linie auch mit sehr hohen Kosten verbunden. Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten können von den meisten Menschen nur mit Fremdkapital finanziert werden. Nur sehr wenige Verbraucher können eine Immobilie aus Eigenmitteln finanzieren. In der Regel sind Verbraucher auf Fremdkapital angewiesen. Fremdkapital muss bei Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen aufgenommen werden. Viele Verbraucher gehen davon aus, dass eine Hausfinanzierung nur mit Eigenkapital möglich ist. Tatsächlich fordern die meisten Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen im Rahmen einer Immobilienfinanzierung eine gewisse Eigenkapitalquote. Die Quote, die Verbraucher mitbringen sollten, liegt im Optimalfall bei 25 % der gesamten Finanzierungssumme. Jedoch ist die Immobilienfinanzierung auch ohne Eigenkapital möglich. Die Hausfinanzierung ohne Eigenkapital ist jedoch umfangreicher und teurer. Außerdem ist sie für die Banken mit einem höheren Risiko verbunden. Deshalb vergeben Kreditinstitute lieber Hausfinanzierungen mit Eigenkapital. Verbraucher, die kein Eigenkapital haben, können aber trotzdem eine Immobilienfinanzierung abschließen.

Die Hausfinanzierung ohne Eigenkapital wird auch Vollfinanzierung genannt. In der Regel sind diese Finanzierungen jedoch sehr teuer. Das kann auf die unzureichende Besicherung zurückgeführt werden. Erwerben Verbraucher für 200.000,00 EUR eine Immobilie, so sind häufig bis zu 230.000,00 EUR an Darlehen erforderlich. Die Kaufnebenkosten kommen zum eigentlichen Kaufpreis dazu. Die Immobilie wird schließlich von der Finanzierungsbank bewertet und dient als Sicherheit. Maßgeblich für den Wert der Sicherheit ist die Beleihungswertermittlung. Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen werden die Immobilie nur mit ca. 170.000,00 EUR bewerten, da sie Sicherheitsabschläge bilden. Aus diesem Grund bleibt ein unbesicherter Betrag von ca. 60.000,00 EUR übrig. Banken gehen daher ein sehr großes Risiko ein, wenn sie eine Vollfinanzierung durchführen. Dieses Risiko geben sie durch die Zinssätze an den Kunden weiter. Kunden, die ohne Eigenkapital eine Immobilie finanzieren möchten, werden daher höhere Zinsen zahlen müssen. Die eigentliche Kreditgewährung ist jedoch von mehreren Faktoren abhängig. Sind die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Antragsteller in Ordnung, ist die Finanzierung kein Problem.

Interessierte können sich bei Banken vor Ort und auch im Internet über die Möglichkeiten der Finanzierung ohne Eigenkapital informieren. Wer eine Immobilie ohne Eigenkapital finanzieren möchte, sollte unbedingt einen Vergleich verschiedener Anbieter durchführen. Die Zinssätze der Kreditinstitute unterscheiden sich häufig deutlich. Besonders hoch sind die Unterschiede bei Vollfinanzierungen.